Paul Walter Ehrhardt

Paul Walter Ehrhardt
– entdecke die Welt der Farben und Formen seiner Kunstwerke

Der Künstler Paul Ehrhardt wurde 1888 in Magdeburg geboren und verbrachte seine Kindheits - und Jugendjahre in Berlin. Eine nachhaltige Wirkung hatten für ihn seine Kriegserlebnisse. Nach dem Krieg ließ sich Ehrhardt in Osnabrück nieder und arbeitete sieben Jahre im Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerk als Vorarbeiter. Er hatte künstlerischen Kontakt mit Julius C. Turner in Berlin, der ihn dann auch bei Käthe Kollwitz einführte, deren Werke 1928 in Osnabrück ausgestellt wurden

Von 1929 bis 1932 studierte er an der Staatlichen Kunstakademie in Kassel mit einem Stipendium der Stadt Osnabrück bei dem bekannten Professor Curt Witte. Weist ihn noch das dortige Adressbuch von 1927 als Monteur aus, so wird er seit 1930 als Kunstmaler geführt. In den dreißiger Jahren beginnt er, von seiner Kunst leben zu können. Die Zeit von 1930 bis 1938 stellt seine zentrale Schaffensperiode dar.

Paul Ehrhardt kommt in dieser Zeit immer wieder auf Stadt - und Industriemotive zurück. Seine Themen sind Hamburger und Osnabrücker Stadtansichten, es gibt Serien von Rothenburg ob der Tauber, Landschaften aus dem Harz, und aus dem Hamburger Hafen. Insbesondere in den 1950er, nach den großen Zerstörungen in Hamburg und Osnabrück, erfreuten sich seine Stadtansichten großer Beliebtheit.

Paul Ehrhardt verstarb 1981 in Lippstadt. Ende der 1980er Jahre wurde er als lokaler Künstler wieder entdeckt, seine Werke leben durch die perfekte Maltechnik und die perspektivische Tiefe seiner Ansichten.

Paul Walter Ehrhardt Hamburg Gemälde

Das Bild

Das Bild aus der Zeit um 1936 zeigt eine noch heute weitgehend unveränderte Ansicht aus dem Bereich der Hamburger Fleete. Diese Situation wird von Ehrhardt in einen zeitlosen Raum projiziert. Diese Zeitlosigkeit der Szenerie wird noch unterstrichen durch die fehlenden Menschendarstellungen. Der Künstler ist gefangen durch die Schönheit und Spannung des Fleetverlaufes. Er malt die Hausstrukturen sehr genau, was für seine späteren Arbeiten typisch ist, sein Thema ist es, die romantische Stimmung der Ansicht einzufangen.

Dieses typische Hamburger Bild überzeugt durch die Tiefe der Darstellung, die überzeugende perspektivische Malerei und die Farbwahl, die die typische Hamburger Fleetstimmung überzeugend einfängt.

Galerie
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