Peter Ackermann

Peter Ackermann
– Kunst mit dem Blick für das Besondere

Peter Ackermann (* 31. Januar 1934 in Jena; † 20. Februar 2007 in Cortona-Valecchie) war ein deutscher Maler und Grafiker, der die meiste Zeit seines Lebens in Berlin verbracht hat. Besonders bekannt wurde er durch seine grafisch filigran gezeichneten Verfremdungen architektonischer Sujets.

Ackermann war schon mit 17 Jahren nach Berlin gezogen und lebte ab 1949 in Westberlin. Nach dem Abitur 1953 begann er 1954 ein Studium der Theaterwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Freien Universität Berlin. Von 1956 bis 1962 studierte er an der Hochschule für bildende Künste Berlin. Als Mitglied der „ Neuen Gruppe “ nahm Peter Ackermann bereits 1963 an der Grossen Kunstausstellung München teil. 1965 erhielt er den Deutschen Kritikerpreis, 1971 den Villa-Romana-Preis und 1976 den Kunstpreis der Stadt Darmstadt. Etliche weitere Auszeichnungen und weitreichende Anerkennung folgten.

Ackermann war ein typischer Vertreter des „ Phantastischen Realismus “. Ganz bevorzugter Gegenstand seiner Arbeiten war neben oftmals verfremdeten Landschaftsdarstellungen die klassische italienische Architektur, die er zum Teil vor Ort zeichnete. So stellte er Säulen, Portale und Wände mit Maschinenteilen, Ruinen und verödeten Stadtteilen zusammen, die bedrohlich aufgetürmt und dadurch verfremdet wurden. In seinen sehr feinen und grafisch aufwändigen Radierungen zeigte er Anlehnungen an die Techniken der alten Meister Italiens, wie z. B. Giovanni Battista Piranesi und Canaletto.

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